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Dank an cccp Webhosting, die uns spontan ihre Kapazitäten für unser Projekt zur Verfügung gestellt haben
Newsletter vom 17.03.2003

Nein zur Desinformation! Die Multitude auf ins B72!

Einige Wochen haben wir nun geschwiegen. Nach den ersten Wochen unserer Kampagne haben uns eine Flut von Spekulationen, Gerüchten und Hinweisen erreicht, die uns die Unterscheidung zwischen Wahr und Falsch wahrlich nicht leicht gemacht haben.

Um nur ein paar dieser Hinweise herauszugreifen: Uns wurde beispielsweise berichtet, dass das angebliche Mordopfer im sogenannten Quartier 21 im Wiener Museumsquartier gesichtet worden sein soll. Gleich mehrere Quellen wollen den grossen Kråke an verschiedenen Orten ausserhalb des Zuchthauses gesehen haben. Ein anderer Hinweis spricht davon, dass sich gar Kråke und Wåller fröhlich vereint in einem Institut unweit des Wiener Kaffeehauses "Möbel" aufgehalten haben sollen. Wir haben diese und viele andere Spuren verfolgt, konnten aber keinerlei Belege für diesen unglaublichen Sumpf an Behauptungen finden, die - ganz im Vertrauen gesagt - auch keinerlei Sinn ergeben.

Abgesehen davon wurden wir Opfer beispielloser Diffamierungskampagnen: Uns wird permanent unterstellt, wir wären rückgratlose Vasallen des Kråke Mikunda und würden mit unserer Kampagne einfach nur den Herrn Mikunda rauspauken wollen. Meine Damen und Herren, so einfach geht das nicht! Auf derart billige Desinformations-Methoden wird das werte Publikum nicht hereinfallen.

Im Endeffekt müssen wir uns an die Tatsachen halten. Nicht das Dickicht selbstreferenzeller Verschwörungstheorien, nur die Offenlegung faktischer Widersprüche wird die Menschen überzeugen.

Die mit der grössen Klarheit erkennbare dieser Inkonsistenzen liegt nach wie vor in diesem angeblichen Beweisvideo begraben. Nicht zuletzt aufgrund des öffentlichen Drucks von unserer Seite wurde dieses Video inzwischen veröffentlicht. Schon am Beginn erscheint der Enkel, der später als Kameramann ermordet worden sein soll, im Bild. Wer hat zu diesem Zeitpunkt die Kamera bedient? Nach der Ermordung dieses Kameramanns wird weiter gefilmt. Auch hier muss jemand hinter der Kamera gestanden haben. Für wie alkohol- und drogengeschädigt halten die Produzenten dieses Videos das Publikum eigentlich? Es muss zweifelsfrei eine vierte Person am Ort des Geschehens gewesen sein. Wer war diese vierte Person?

Wir setzen nicht zuletzt grosse Hoffnungen auf die Eigendynamik, die sich aus einer Veranstaltung wie derjenigen am Mittwoch, den 29. März 2003 im Wiener Lokal B72 entwickeln könnte. Autoritätshörige Gemüter könnten jedoch enttäuscht werden. Nein, wir sind nicht Greenpeace. Ein aus zur Gänze aus prekären Existenzen bestehendes Freemikunda-Team ist nicht in der Lage, aufwändige Aktionen zu inszenieren. Nein, es liegt an uns allen, ob diese Situation der Ratlosigkeit und Indifferenz weiter fortbesteht oder ob dieser Abend einen nachhaltigen Bruch mit sich bringt! Für das kritisch-studentische Publikum schliessen wir mit einem Zitat:

"Deshalb legt die Lüge ab und redet Wahrheit, ein jeder mit seinem Nächsten, denn wir sind untereinander Glieder." (Epheser 4:25)

Wien, am 17. März 2003



Newsletter vom 27.03.2004
Mikunda meldet sich aus der Haftanstalt: Das A und O ist Engagement! Benita for President!

Newsletter vom 17.03.2003
Nein zur Desinformation! Die Multitude auf ins B72!

Newsletter vom 26.02.2003
Eine Woche ist nun seit der skandalösen "Enttarnung" des Kråke Mikunda als der angebliche "Faschierer von Hernals" vergangen. Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt: Kråke wird totgeschwiegen, als ob es ihn nie gegeben hätte!

Newsletter vom 20.02.2003
Liegen die Dinge wirklich wie sie scheinen? Ist der grosse Kråke wirklich der "Faschierer von Hernals"? Wer könnte Interesse an seiner politischen Vernichtung haben? Wurde er das Opfer einer Intrige?